DIE SCHWERPUNKTE MEINER KANDIDATUR:
Lebensqualität für Alt und Jung
Nachhaltige Ortsentwicklung in ganz Höchberg
Bürgernähe und Miteinander!
Es gibt viele Aufgaben und Herausforderungen, die uns in Zukunft bevorstehen. Wenn Sie mich am 15. März 2020 zum neuen Bürgermeister wählen, werde ich folgende Themen mit Kompetenz, Leidenschaft und Freude angehen:
Meine Ideen für Höchberg
Soziales Miteinander!
Sie sollen unter der Woche die Möglichkeit zur Begegnung bieten – z.B. ein gemeinsamer Mittagstisch für Senioren und die Mittagsbetreuung der Schule – und können am Wochenende für Veranstaltungen und Feste von Vereinen zur Verfügung stehen.
In unserer Partnerstadt Bastia Umbra stellen solche Ortsteilzentren einen Lebensmittelpunkt im Sozialen Miteinander dar und ich möchte diese Idee in ähnlicher Form in Höchberg verwirklichen.
In Höchberg soll man alt werden können. Um möglichst lange selbstständig im Alter leben zu können, soll von Gemeindeseite aus auch für die älteren Bürger ein Ansprechpartner zur Verfügung stehen, der mit Rat und Tat bei Problemen und Fragen ihnen Hilfe leistet.
Auch sollen Eigeninitiativen im Bereich der Nachbarschaftshilfe besser unterstützt werden und durch Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit durch die Gemeinde gefördert werden.
Das muss weiter durch den Markt Höchberg großzügig unterstützt werden.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass sowohl durch finanzielle Mittel als auch durch praktische Hilfe seitens der Gemeinde die Basis für die Höchberger Vereine und ihr Vereinsleben weiterhin gewährleistet sein wird. Ebenso sollen gemeindliche Räumlichkeiten und Sportstätten den Vereinen zur Verfügung stehen.
Einzelhandel, Versorgung und Wirtschaft
Daher werde ich mich hier für eine leichte Erreichbarkeit sowie Parkmöglichkeiten und die Unterstützung der Höchberger Gewerbetreibenden einsetzen.
Die Höchberger Geschäftsstruktur muss erhalten und durch vernünftige Angebote, deren Bedarf auf Dauer in einem Einzelhandelskonzept geprüft wird, möglichst ergänzt werden.
Attraktive Praxisstandorte und Parkmöglichkeiten für Patienten und Arbeitnehmer garantieren dies auch in der Zukunft. Hierfür werde ich mich gleichermaßen wie für den Einzelhandel einsetzen.
Ich sehe auch gute Möglichkeiten für ein Ärztehaus am Hexenbruch. Für eine Umsetzung mit externen Partnern und damit die weitere Entwicklung der Infrastruktur am Hexenbruch bestehen meines Erachtens gute Chancen.
Ich möchte dem Standort im Gewerbegebiet einen Namen geben und mit einer Neugestaltung des „Eingangsbereichs“ zum Gewerbegebiet und der Leibnizstraße ihm eine Identifikation schaffen.
Hierzu muss auch die Wirtschaftsförderung des Marktes Höchberg ausgebaut werden und eine kontinuierliche Kommunikation mit den örtlichen Unternehmen stattfinden, so dass sich wieder mehr Unternehmen mit Arbeitsplätzen für Höchberg interessieren.
Umwelt und Energie
Sie fördern nicht nur die Speicherkapazitäten des Bodens, sondern werden in ein paar Jahren Schatten spenden und das Verweilen um Höchberg herum noch erlebenswerter machen.
Auch möchte ich damit eine Vernetzung von vorhandenen Wegen, Ausgleichs- und Erlebnisflächen schaffen, um so die Natur noch intensiver erleben und genießen zu können.
Dieses möchte ich erhalten und durch systematisches Anlegen von Ausgleichsflächen weiterentwickeln.
Die Vernetzung mit dem Wald-, Hecken- und Streuobstbestand soll hierbei in einem gesamtörtlichen Konzept erarbeitet werden. Die Anlage eines Ökokontos, das nicht nur einen Vorteil für zukünftige Bauleitplanverfahren bringt, stellt dabei vor allem für die kommenden Generationen Höchbergs eine Chance zur weitreichenden Naturentwicklung dar.
Hier stehe ich nicht für blinden Aktionismus, sondern vielmehr für fachkompetentes Planen, so dass eine umweltfreundliche aber auch wirtschaftlich vertretbare Effizienz gewährleistet ist.
Transparente Abwägungen während der Planungsphase mittels Investitions- und Energiebilanzberechnungen kann ich hierzu bereits vorweisen und werde diese weiterhin erfolgreich anwenden. Die Möglichkeiten neuer Energiespeicher will ich hier als einen weiteren Schritt in die Zukunft nutzen.
Verkehr und ÖPNV
Breitere und klar abgegrenzte Gehwege bringen aus meiner Sicht dabei die bestmögliche Verbesserung. Diese will ich entsprechend in den betreffenden Straßen wie zum Beispiel in der Martin-Wilhelm-Straße oder auch am hinteren Allerseeweg ausbauen bzw. ergänzen.
Weiterhin muss darauf geachtet werden, dass diese Fußwege barrierefrei gebaut werden. Gerade an Übergängen werde ich ein großes Augenmerk auf Barrierefreiheit, aber auch auf die Sicherheit bei dem Queren von Straßen legen.
Parkraumkonzepte müssen trotz aller Schwierigkeiten meines Erachtens in den Kerngebieten weiterentwickelt werden.
Aber auch in den angrenzenden Wohngebieten muss der wenige Parkraum vernünftig organisiert werden. Anlieger und Arbeitnehmer dürfen nicht im Konflikt miteinander gebracht werden. Daher sehe ich eine verbesserte Parkraumorganisation in diesen Bereichen als dringend notwendig an.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese Anbindungen verbessert werden. Eine wirkliche Alternative zum eigenen Auto bietet aber der ÖPNV erst, wenn er bezahlbar bleibt und seinen Nutzern eine Zeitersparnis bringt.
Daher muss eine Schnellbusspur eingerichtet werden, die bei hohem Verkehrsaufkommen den Schlossberg entlang die Mitfahrer schnell an den stehenden Autos vorbeibringt. Eine gemeinsame Planung mit der Stadt Würzburg und den Verantwortlichen des Verkehrsverbunds will ich vorantreiben.
Wohnen und Bauen
Meines Erachtens muss der Markt Höchberg noch gezielter in den Bau von Wohnungen investieren und diese zu verträglichen Preisen auf dem Markt anbieten.
Um in diesem Zuge mit der freien Marktwirtschaft mithalten zu können, sehe ich die Gründung einer kommunalen Wohnbaugesellschaft als Kerninstrument für bezahlbaren Wohnraum an. So können gezielte Projekte auf Grundstücken der Gemeinde angegangen und auch wirtschaftlich umgesetzt werden.
Ein solches hat der Markt Höchberg bereits erfolgreich am Steinweg umgesetzt. Ich möchte daher ein weiteres Einheimischenmodell im Ort verwirklichen.
Durch eine flächenschonende und bedarfsorientierte Planung im Vorfeld können so auf gemeindlichen Potentialflächen günstigere Bauplätze entstehen, die dann vom Markt Höchberg wieder gezielt an junge Familien zur Realisierung ihrer Eigenheimwünsche weitergegeben werden.
Ich sehe an diesem Standort Potential für eine neue Wohnraumentwicklung, bei der neben dem normalen Wohnraum auch das „Wohnen im Alter“, vielleicht sogar im Zusammenspiel mit Pflegewohnen im Vordergrund stehen sollte.
So kann im Herzen des Hexenbruchs neuer Wohnraum geschaffen und dem Entstehen einer Schrottimmobilie entgegengewirkt werden. Alte Menschen könnten dann auch in der Nähe ihrer vertrauten Umgebung am Hexenbruch wohnen bleiben.
Familie und Bildung
Soziale Jugend-und Familienarbeit ob an der Schule oder im Alltag will ich daher insbesondere fördern und ausbauen.
Ich weiß, wie wichtig eine familienfreundliche Gemeinde mit ihren entsprechenden Einrichtungen für eine junge Familie ist und kann daher versprechen, dass der Markt Höchberg sich unter meiner Führung weiter als eine sehr familienfreundliche Gemeinde präsentieren wird. Ausreichende Krippen- und Kindergartenplätze sind für mich dabei ein selbstverständliches Anliegen.
Moderne Räume und eine allen Erfordernissen gerecht werdende Ausstattung ist für Schüler und Lehrer das A und O für einen erfolgreichen Unterricht.
Ich will diesbezüglich für unsere Schulen –Grund- und Mittelschule –alles tun, damit unseren Kindern der bestmöglichste Start ins Schulleben und später der Schritt ins Berufsleben oder an eine weiterführende Schule gut gelingt.
Damit Familien weiterhin ihre Zeitplanung frei gestalten und flexibel planen können, werde ich mich für die Erweiterung der Angebote und die Schließung von Betreuungslücken einsetzen.
Im Hinblick auf die weitere gesellschaftliche Entwicklung, aber auch auf die Veränderungen im Schulwesen habe ich die Einrichtung einer Schulmensa oder den gemeinsamen Mittagstisch in einem Gemeindezentrum im Blick. Genauso denke ich über die Einrichtung eines Schulhorts nach, der die Betreuungsmöglichkeiten in der Ferienzeit erweitern würde.
Bürgerservice
So können zum Beispiel An- und Abmeldungen Ihres KFZ problemlos über die Gemeindeverwaltung abgewickelt werden.
Zudem möchte ich den Bürgerservice über das Internet ausbauen und den Höchberger Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, auch von zu Hause und unterwegs Angelegenheiten bei ihrer Gemeinde zu erledigen.
Ich stelle mir daher vor, dass man bei gemeindlichen Bauvorhaben zukünftig Zisternentanks vorsieht, deren gespeichertes Wasser zur Nutzung für gemeindliche Anlagen verwendet wird, aber auch den Bürgern zur Pflege ihrer Gärten, Streuobstwiesen o.ä. kostenfrei zur Verfügung gestellt wird und dort gezapft werden darf.
Ich denke, ich habe viele interessante Ansätze und gute Ideen für ein zukunftsorientiertes Höchberg.
Und ich habe klare Vorstellungen und Pläne wie man jeden einzelnen dieser Punkte auch umsetzen kann!
Haben Sie Fragen dazu, sind Sie anderer Meinung oder haben Sie vielleicht ergänzende Anregungen? Dann sprechen Sie mich an oder schreiben
mir. Ich erläutere Ihnen gerne im persönlichem Gespräch meine Ideen.